Obwohl die Kuh keinesfalls der Klimakiller ist, kann sie dennoch einen Betrag leisten, dass auch künftig saftige, grüne Wiesen unser Landschaftsbild prägen.
Viele österreichische Milchviehbetriebe setzten bereits seit Jahren pflanzliche Zusätze ein und haben seit 2013 bereits so viel CO2 eingespart, wie ein Buchenwald mit der Fläche des Nationalpark Gesäuse, in ~ 2 Jahren bindet. Diese Zahlen, zu dem von Fixkraft eingesetzten Futterzusatz, wurden in einer Studie der Universität für Bodenkultur ermittelt und auf der BOKU-Tagung am 16.4.2021 präsentiert.
In Raumberg-Gumpenstein wurde jetzt in einem Praxisversuch der Effekt von Zitronengras auf die Methanreduktion getestet. Für die Wirkung auf die Pansenmikroben sind vorrangig die kondensierten Tannine verantwortlich. Diese sind auch im Phytopass als Hauptbestandteil enthalten.
Hier der Link zur Berichterstattung in P.M.- Wissen: https://www.pm-wissen.com/videos/aa-25krzu3m52112/
Es ist bekannt, dass Tannine die Futteraufnahme negativ beeinflussen. Daher ist eine Kombination unterschiedlicher Aktivsubstanzen unbedingt notwendig, um den Appetit der Kühe anzuregen. Ansonsten entsteht zwar weniger Methan, allerdings leidet auch die Gesundheit und die Leistung der Tiere.
Mit Phytopass wird übrigens neben Methan auch Ammoniak reduziert und ist somit noch besser für die Umwelt.