Zurück zur Übersicht

Mittel und Wege zur Prävention von Mykotoxinrisiken

Myktoxine (Pilzgifte) auf der Weide, in schimmeligem konserviertem Futter, in gekauften Futtermitteln und Einstreu stellen eine Gefahr für die Gesundheit von Pferden dar. Diese Gefahr kann sich auch langfristig auswirken – Pferde sind hochwertige Tiere mit einer aufgrund ihres Status in der menschlichen Gesellschaft viel längeren Lebensdauer als Nutztiere. Vor allem Sportpferde sind aufgrund von Reisen und Wettkämpfen häufig einem höheren Maß an Stress ausgesetzt, welcher sich negativ auf das Immunsystem auswirken kann und Pferde anfällig für Mykotoxine machen. Mykotoxine sind unsichtbar und können auch in Futtermitteln enthalten sein, wenn es keine sichtbaren Zeichen von Pilzbefall gibt. Futtermitteluntersuchungen sind die einzige Möglichkeit um ein Mykotoxin-induziertes Problem genau zu diagnostizieren.

Was können Sie tun um Mykotoxin-Risiken vorzubeugen?

Da das Risiko von Mykotoxinen nicht vollständig vermieden werden kann empfehlen wir die Fütterung der Lifeforce Range Produkte Formula bzw. Elite welche einen speziellen Wirkkomplex zur Kontrolle von Mykotoxinen enthalten, sodass diese unerwünschten Stoffe im Darm gebunden und ausgeschieden werden.

 

Wann entstehen Mykotoxine?

Die Stoffwechselprodukte der Schimmelpilze entstehen z. B.:

  • beim Getreide während des Wachstums am Halm, insbesondere bei verregneten Sommern
  • während der Einlagerung des Getreides (Feuchte > 15 %)
  • wenn gequetschtes Getreide (z. B. Hafer) nicht schnell genug verfüttert wird
  • wenn Heu oder Stroh zu feucht gepresst bzw. geerntet werden
  • wenn Heu oder Stroh zu feucht eingelagert werden
  • wenn Heu oder Stroh nicht trocken gelagert werden (Außenlagerung unter Folie)
  • wenn zu viel Erde in Heu und Stroh eingepresst werden (Maulwurfshaufen oder zu tiefer Schnitt) wenn tote Tiere mit „einsiliert“ werden (Botulismus-Gefahr)
  • wenn Silage „zu trocken“ einsiliert wurde, also ein Gärungsprozess nicht mehr erfolgen kann
  • wenn Silageballen nicht fest genug oder zu dünn umwickelt wurden
  • wenn Silageballen beschädigt werden (bspw. durch Krähen) und so Luft eintreten kann
  • wenn Silageballen nicht schnell genug verfüttert werden und sich dadurch erwärmen

(c) Alltech

Qualitätsphilosophie von Fixkraft

Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst und haben strengste Kontrollrichtlinien beim Rohstoffeinkauf! Die angelieferten Produkte werden kontrolliert und auf Ihre Qualität hin überprüft. Mit unserem Musterstecher, können Proben über die gesamte Ladefläche eines LKWs sowie aus einem Silofahrzeug entnommen und anschließend analysiert werden. Erst nach der Prüfung durch einen Mitarbeiter auf Optik und Geruch sowie der Analyse wird der Rohstoff abgeladen und zu hochwertigem Pferdefutter weiterverarbeitet.

Mehr über die Fixkraft-Qualität gibt es hier zum Nachlesen.

Mehr über die Lifeforce-Produkte finden Sie hier.