Speziell das Rehwild ist im Vergleich zu anderen Wiederkäuern (Rotwild, Rinder, Schafe), mit einem kleineren Pansen ausgestattet, dadurch ist es auf nährstoffreichere und leichter verdauliche Äsung angewiesen (Konzentratselektierer). Der Futterbrei wird mit Hilfe von Pansenbakterien und Protozoen, die in der Lage sind Faser aufzuspalten, verdaut. Das wichtigste ist ein konstanter ph-Wert, damit diese Pansenbakterien optimal fermentieren können.
Um eine gute Versorgung in der Notzeit sicher zu stellen, muss das Ergänzungsfutter Heu und Wildfutter in einwandfreier Qualität und von gut verdaulicher Faser sein. Mögliche Verpilzungen wirken sich schlecht auf die Verdauung aus und Pilzgifte (Mykotoxine) negativ auf den Stoffwechsel. Bei Luzerne, Getreide, Mais oder Apfeltrester ist sensorisch schwer feststellbar ob eine Verpilzung vorliegt; nur eine Laboranalyse kann ein exaktes Untersuchungsergebnis liefern. Fixkraft legt großen Wert auf höchste Qualität! Nur einwandfreie und geprüfte Rohware wird bei unseren Wildfuttersorten eingesetzt, um den Wildbestand gesund und vital zu erhalten.