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Richtiges Futter – Impuls zur Erreichung der Klimaziele

In der Nutztierhaltung fallen Treibhausgasemissionen wie Methan und Ammoniak an. Die Landwirtschaft ist gefordert die österreichischen Klimaziele zu erreichen. Mit den Fütterungskonzepten des Futtermittelherstellers Fixkraft aus Enns kann eine substanzielle Reduktion von Emissionen erreicht werden. Das bestätigen aktuelle Forschungsprojekte in Kooperation mit der BOKU Wien und der HBLFA Raumberg-Gumpenstein. Der richtige Futtereinsatz bewirkt flächendeckend Impulse zur Erreichung der Klimaziele und wirkt sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit und die Gesundheit der Tiere aus.

 

Emissionsreduktion bis 2030 – auch in der Landwirtschaft

Treibhausgasemissionen werden für die Klimaänderung verantwortlich gemacht. Österreich produziert Treibhausgase, die mit ca. 80 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent gemessen werden. Das gemeinsame Ziel lautet nun, die Emissionen bis 2030 um 36 Prozent zu reduzieren. Den größten Schadstoffausstoß haben die Sektoren Energie, Industrie und Verkehr. Die Landwirtschaft wird für etwa zehn Prozent der Treibhausgase verantwortlich gemacht. In der Nutztierhaltung ist der größte Hebel die Reduktion von Methan- und Ammoniakemissionen. Neben teuren Veränderungen im Stallbau kann die richtige Fütterung einen kostengünstigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten.

Futter für gesunde Tiere – und gesundes Klima!

Die optimale Versorgung der Tiere mit Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen ist zentrale Aufgabe von Fixkraft. In der Partnerschaft zwischen Fixkraft und dem Landwirt lautet das gemeinsame Ziel, über gesunde Tiere auch gesunde Lebensmittel wie Milch, Ei und Fleisch zu erzeugen. Neben einer ausgewogenen Ernährung, spielt das Wohlbefinden der Lebewesen eine wichtige Rolle. Fixkraft beschäftigt sich seit zehn Jahren mit dem Einfluss von Futter auf ein verbessertes Stallklima. Das hat Auswirkungen auf das Tierwohl, auf die Menschen, die die Tiere aufziehen und betreuen, auf die Nachbarschaft und letztendlich auf die gesamte Umwelt.

Wissenschaftliche Studie belegen Reduktion der Emissionen

Eine aktuelle Studie der Universität für Bodenkultur Wien zeigt, dass in der Milchviehhaltung durch das Fixkraft-Fütterungskonzept insgesamt sieben Prozent weniger CO2-Äquivalente anfallen. Beim Rind liegt der Fokus auf einer Reduktion der Methanemissionen aus dem Pansen und beträgt zehn Prozent. Würden alle Milchrinder in Österreich mit diesem Futterzusatz gefüttert, könnten rund 280.000 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr eingespart werden. Das entspricht mehr als dem im Klimaschutzgesetz für 2020 festgelegten Ziel für die Landwirtschaft.

Die Landwirtschaft hat neben den CO2-Reduktionsvorgaben auch Vorgaben zur Reduktion von Ammoniak im Ausmaß von zehn Prozent bis zum Jahr 2030 zu bewältigen. Beim Milchvieh ergibt sich durch das Fütterungskonzept ein Reduktionspotential von drei Prozent. Für Schwein und Geflügel hat Fixkraft Versuchsreihen am Forschungsinstitut Raumberg-Gumpenstein initiiert. Die Versuche zeigen eine Reduktion von Ammoniak pro Geflügelmastplatz in der Stallluft von 66 Prozent gegenüber Standardwerten. Pro Schweinemastplatz liegt bei der laufenden Studie das Reduktionspotential bei ca. 40 Prozent.

Das Einsparungspotential aus der gesamten österreichischen Nutztierhaltung in CO2-Äquivalente ergibt pro Jahr rund 350.000 Tonnen. Dieser Wert entspricht dem CO2-Bindevermögen von zwei tausend Quadratkilometer Buchenwald.

Vorteile für Umwelt und Landwirtschaft

Das zukunftsorientierte, umweltfreundliche Fütterungskonzept von Fixkraft hat positiven Einfluss auf das Klima sowie auf das Wohl und die Leistung der Tiere – das belegen die verschiedenen Studien, die Fütterungsversuche und die Praxiserfahrungen. Eine weitere positive Begleiterscheinung ist die optimale Ressourcennutzung durch eine bessere Futterverwertung und Einsparung von Eiweißrohstoffen, wie z.B. Soja. Fixkraft und seine Projekt- und Studienpartner liefern der Landwirtschaft wichtige Aspekte zur Erreichung der Umweltziele.

 

Fixkraft setzt seit 10 Jahren wichtige Umwelt – Impulse

Seit 2011 beschäftigt sich Fixkraft in der Milchviehfütterung, ausgehend vom Tierwohl-Gedanken, intensiv mit der Emissionsreduktion. Pro kg Milch entstehen sieben Prozent geringere Treibhauseffekte und vier Prozent weniger Ammoniak. Dadurch wurden bisher bereits – praktisch unbemerkt – Treibhausgase eingespart, die Emissionen von 9,4 Mio. Liter Diesel entsprechen. Die Reduktion pro Kuh und Jahr entspricht dem CO2-Speicher von 25 Buchen.

In der Geflügelmast und in der Legehennenhaltung verringern Betriebe durch die Verwendung von Futter aus dem Hause Fixkraft schon bisher jährlich Emissionen, die mit dem CO2Speicher von einem 1.700 Hektar großen Buchenwald gleichzusetzen sind.